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Hinter Ladestationen in Parkhaeusern steckt mehr als man denkt

Die Schaffung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Es erfordert viel mehr als eine  Steckdose in der Wand. Öffentliche und private Akteure müssen sich der Netzkapazität, den Investitionen und den gesetzlichen Richtlinien bewusst sein.

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Hinter Ladestationen in Parkhäusern steckt mehr als man denkt

Eine Steckdose in der Wand reicht nicht

Elektrofahrzeuge (EF) sind hier, um zu bleiben, und im Gegensatz zu den zuverlässigen PKWs von gestern, die in weniger als fünf Minuten mit flüssigem Kraftstoff aufgefüllt werden können, brauchen EFs etwas länger. Also wollen ihre Besitzer das Auffüllen der Ladung auch mit anderen Tätigkeiten verbinden.

Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach E-Tankstellen, die verwendet werden können während das Auto parkt; sei es auf öffentlichen Parkplätzen, auf Büroparkplätzen oder zu Hause.

Seitdem die ersten Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen, hat Q-Park innovativ gehandelt, um diese Nachfrage so effizient und effektiv wie möglich zu erfüllen. Aber es ist wichtig zu wissen, dass die Schaffung einer E-Ladeinfrastruktur nicht so einfach ist, wie es klingt. Es erfordert viel mehr als eine einfache Steckdose in der Wand.

Öffentliche und private Parteien müssen bewusst sein über:

|die Kapazität des Stromnetzes

|den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromnetz

|Fragen und Innovationen zur Ladeinfrastruktur

|Investitionen in Infrastruktur und Gebäude

|Kommende Baurichtlinien und Verordnungen

Netzkapazität

Die Stromversorgung von Gebäuden in ganz Europa erfolgt typischerweise über dreiphasigen Hochspannungsstrom. Diese liefert 230 V x 16 A x 3 = 11.040 Watt (11 kW). Dies ist in der Regel ausreichend, um die meisten Geräte in einem Mehrzweckgebäude (z.B. Parkplatz), Bürokomplex oder zu Hause zu betreiben.

Unternehmen, die mehr als den Standardstrom benötigen, können zusätzliche Kapazitäten beantragen, d.h. eine zweite oder dritte Stromleitung. In dicht besiedelten städtischen Gebieten können solche Anfragen nicht immer erfüllt werden, da die Strominfrastruktur einfach nicht über die Kapazität verfügt. Nachdem fast überall Strom für die EF-Ladung benötigt wird, wird die Netzkapazität zu einer ernsthaften Herausforderung.

Zum Beispiel: Eine durchschnittliche "out-of-home" EF-Ladestation bezieht 7,6 kW, was bedeutet, dass Parkhäuser zusätzliche 11kW Kapazität beantragen müssen, nur um 2 Ladepunkte zu versorgen. Aber was ist mit der Bedienung einer Flotte von 20 oder 50 Elektrofahrzeugen?

|Stadtbewohner, lokale EF-Flotten und Pendler wollen garantierte E-Ladelösungen, damit sie ihre Reise vollständig aufgeladen beginnen können.

|Besucher mit einem EF wünschen sich einen Parkplatz mit Auflademöglichkeit, um ihre Besorgnis bezüglich der Reichweite zu minimieren.

Es braucht wirtschaftlich tragfähige Bausteine

Es gibt viele Fragen, die noch zu beantworten sind:

|Welche Art von Parkkunden hat welche Art von EF-Ladebedarf an welchem Standort?

|Wie können wir genügend Energiekapazität bereitstellen, um den EF-Ladebedarf zu decken?

|Wie werden wir mit aktuellen und zukünftigen Richtlinien und Rechtsvorschriften umgehen? Zum Beispiel:

|Neue Parkhäuser: 10% der Parkplätze haben ab 2021 Ladestationen.

|Bestehende Parkhäuser: 10% der Parkplätze sind bis 2025 mit eine Ladestationen auszustatten.

|Mit welchen zukunftsfähigen EF-Netzwerkdienstleistern sollen wir zusammenarbeiten?

|Wie kann man sicherstellen, dass EF-Ladestellen zukunftssicher sind?

|Welche EF-Ladelösung funktioniert unter welchen Umständen am besten, es gibt mehrere Möglichkeiten:

|Standard-Ladung

|Intelligentes Laden

|Lastausgleich (statisch oder dynamisch)

|Wie kann der Anteil der erneuerbaren Energien erhöht werden?

|Welche Chancen und Risiken werden die erforderlichen Investitionen beschleunigen?

Innovative Lösungen

Jedes Parkhaus ist einzigartig und erfordert eine individuelle Lösung. Wir nutzen unsere Erfahrung und Expertise und die von uns in den letzten Jahren entwickelten EF-Ladebausteine, um die praktikabelste und wirtschaftlich sinnvollste Lösung pro Parkhaus zu erreichen.

Wir laden Vermieter und Partner mit EF-Ladeproblemen ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Gemeinsam können wir qualitativ hochwertige Parklösungen schaffen, die einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten und einen Mehrwert für das soziale und ökologische Wohlbefinden schaffen.

 

 

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